hair ice: https://en.wikipedia.org/wiki/Hair_ice
length: up to 10 cm; diameter: 50-100 µm
during the night, temperatures dropped and evaporating water had frozen through capillars to form an organic pattern... there might build upon the the action of dissimilating mycelia (Asko- und Basidiomyzeten) in dead wood when humidity is very high
as proposed by Gerhart Wagner und Christian Mätzler (2008)
"Der Druck des CO2-Gases, das durch den aeroben Stoffwechsel eines winteraktiven Pilzes entsteht, drängt das im Holz gespeicherte Wasser durch die Holzstrahlen an die Oberfläche. Im Wasser vorhandene organische Keime leiten den Gefrierprozess schon knapp unterhalb von 0° C ein (Immersionsmodus: die Keime sind schon vor der Abkühlung unter den Gefrierpunkt vorhanden). Bei Anwesenheit von Metaldehyd gefriert Wasser schon bei -0,4° C. Bei Haareis muss ein Stoff mit ähnlichen Eigenschaften im Spiel sein. Die durchlässigen Zellreihen der Holz- strahlen wirken als Austrittskanäle des leicht unterkühlten Wassers. Zwei Wärmequellen verzögern das Abkühlen des Holzes und damit das Gefrieren des im Holz enthaltenen Wassers: Die beim Atmungsprozess im Pilzmyzel entstehende Verbrennungswärme sowie die Wärme aus dem Phasenübergang des Wassers beim Gefrieren. Da sich die Stoffwechselaktivität des Pilzes unterhalb eines Optimums mit abnehmender Temperatur verringert, ist es einleuchtend, dass die Haareisbildung auf einen kleinen Temperaturbereich knapp unterhalb des Gefrierpunktes von Wasser beschränkt ist. Wenn das Wasser im Holz gefriert, hört das Haareis-Wachstum auf."
article: https://www.spektrum.de/magazin/naturbeobachtung-blueten-und-baender-aus-eis/1214050
more info (German): de.wikipedia.org/wiki/Haareis
please compare: Needle ice (Kammeis), frost flowers
Germany, Hessen, Kassel: Habichtswald, ca. 400m asl., 27.12.2012; Exif_JPEG_422, _Foto-0007 (sorry for the bad technical quality, image is taken by my old cellphone)